Sie gelten als verflucht. Sie sind Außenseiter. Behinderte Menschen haben in Ghana wenig Chancen auf ein würdiges Leben. Kinder mit geistigen oder körperlichen Einschränkungen werden von ihren Eltern versteckt, von der Gesellschaft gemieden – wenn sie Glück haben. Menschlichkeit wird Ihnen häufig abgesprochen. Doch es gibt sie auch in Ghana, die Menschen mit Herz. Menschen, die sich nicht um Äußerlichkeiten oder Aberglauben kümmern. In der Hauptstadt Accra steht eine Special School, in der man junge Ghanaer mit Beeinträchtigung täglich fördert und Ihnen das Gefühl gibt, Willkommen zu sein.
Hannah Freericks wollte, als sie von Nordrhein-Westfalen nach Ghana zog, ihren Teil dazu beitragen. Sie wollte den jungen Menschen zurückzugeben, was ihnen die Gesellschaft genommen hat: ihre Würde.
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