Warum viele Kirchen am „Red Wednesday“ 2024 bundesweit in rot erstrahlen 🔴 Der Grund ist ein trauriger …

Seit 2015 gibt es den „Red Wednesday“ des päpstlichen Hilfswerks „Kirche in Not“ (ACN). In diesem Jahr fällt er auf den 20. November. Mit dieser Aktion soll der Blick auf die Christenverfolgung weltweit gelenkt werden. Ob Heilige Messen, Konzerte oder Gebetsabende: was in der Woche um den 20. November geboten ist.

Rund um den 20. November 2024 ruft ACN dazu auf, Kirchen und öffentliche Gebäude als Zeichen der Solidarität mit weltweit verfolgten und diskriminierten Christen rot zu beleuchten. Da der „Red Wednesday“ auf den evangelischen Buß- und Bettag fällt, sind ökumenische Aktionen als Zeichen der Einheit empfohlen.

Begegnung, heilige Messen, „Abend der Zeugen“: Einige Programmpunkte

Gebets- und Informationsabende sowie die rote Beleuchtung von Kirchen sind während des gesamten Monats November möglich. Eine Übersicht zu den Orten und Veranstaltungen:

• Samstag, 16. November, 15 Uhr: Begegnungsnachmittag im Pfarrsaal Maria Hilf in Freiburg mit Pater Hermann-Josef Hubka und „Kirche in Not“-Geschäftsführer Florian Ripka. Um 17.30 Uhr wird eine Heilige Messe in den Anliegen der verfolgten Kirche in der Pfarrkirche Maria Hilf gefeiert.
• Montag, 18. November, 18.30 Uhr: Eröffnungsgottesdienst der „Red Wednesday“-Aktionswoche in der Michaelskirche Fulda mit Bischof Dr. Michael Gerber und „Kirche in Not“-Geschäftsführer Florian Ripka.
• Dienstag, 19. November, 18.30 Uhr: Heilige Messe und „Abend der Zeugen“ in der Pfarrkirche St. Anton in Balderschwang. Radio Horeb-Programmdirektor Pfarrer Dr. Richard Kocher feiert die Heilige Messe mit einem Zeugnis von Bischof Gerald Mamman Musa aus Katsina. Unter www.horeb.org kann die Heilige Messe mitgefeiert werden.
• Mittwoch, 20. November, 16 Uhr: Begegnungsnachmittag im Pfarrsaal St. Peter in Mainz mit einem Glaubenszeugen aus dem Irak. Im Anschluss um 18.30 Uhr Heilige Messe in der rot beleuchteten Kirche St. Peter.
• Mittwoch, 20. November, 18 Uhr: „Abend der Zeugen“ im rot beleuchteten Augsburger Dom mit Bischof Gerald Mamman Musa aus Katsina. Einen Livestream gibt es auf www.katholisch.tv.
• Mittwoch, 20. November, 19.30 Uhr: „One Heart – Red Wednesday Edition” im Fuldaer Dom Ökumenischer Gottesdienst mit der Band „Koenige und Priester”, Generalvikar Christof Steinert, Pfarrerin Jana Koch-Zeißig und einem Zeugnis des ägyptischen Christen Kiro Lindemann (geb. Khalil). Informationen und kostenlose Eintrittskarten gibt es unter www.oneheartvision.de. Radio Horeb überträgt live unter www.horeb.org.

• Donnerstag, 21. November, 18 Uhr: „Gebetsabend für den Frieden im Heiligen Land“ in Berlin mit Benediktiner-Abt Nikodemus Schnabel aus Jerusalem und „Kirche in Not“-Geschäftsführer Florian Ripka. Rosenkranz, Vorstellung der Aktion „Red Wednesday“, Zeugnis, heilige Messe und eucharistische Anbetung in der Kirche St. Clemens.
• Donnerstag, 21. November, 19 Uhr: Akademieabend im Bonifatiushaus der Katholischen Akademie Fulda unter dem Titel „Islamismus in Afrika auf dem Vormarsch“ Gäste sind Bischof Gerald Mamman Musa aus Katsina, Dr. Nina Müller vom Kölner Forum für Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik und Regina Lynch, geschäftsführende Präsidentin von „Kirche in Not” (ACN) International.
• Sonntag, 24. November, 11.45 Uhr: Heilige Messe zum „Red Wednesday“ im Paderborner Dom mit anschließender Begegnung im Forum St. Liborius. Ehrengast ist Pater Hans-Joachim Lohre, der über seine Entführung und einjährige Geiselhaft bei Islamisten in Mali berichtet.
• Sonntag, 24. November, 18 Uhr: Abschlussgottesdienst der „Red Wednesday“-Aktionswoche im Frankfurter Kaiserdom St. Bartholomäus mit dem Kirchlichen Assistenten von „Kirche in Not“ (ACN) International, Pater Anton Lässer, und einem Grußwort des Frankfurter Oberbürgermeisters Mike Josef (SPD).

Eine Übersicht aller teilnehmenden Gemeinden gibt es unter www.red-wednesday.de. Dort können sich Kirchengemeinden und Pfarreien zur Teilnahme anmelden und kostenlos Informations- und Werbematerialien herunterladen oder bestellen.