Mit Blick auf unsere hoch technisierte Welt wirken Automatikuhren ein wenig aus der Zeit geraten, sind aber weiterhin beliebt.
Ein Modeaccessoire für den Mann
Auffallend viele Männer interessieren sich für eine hochwertige Automatikuhr. Viele sehen darin den einzigen Schmuck, den das „starke Geschlecht“ tragen kann. Nicht wenigen gibt es die Möglichkeit, den persönlichen Geschmack zu zeigen. Mit teuren Uhren lässt sich Erfolg und Stil zeigen. Anders als ein teures Auto lassen sich Uhren auch ins Haus mitnehmen. Wer also zeigen will, was er hat, für den ist eine Luxusuhr eine gute Gelegenheit. Aber warum mechanische Uhren, wenn es auch moderne Quarzuhren gibt?
Die Präzision spielt sicherlich keine Rolle, denn hier ist Quarz deutlich überlegen. Trotzdem ist die Ganggenauigkeit hochwertiger Automatikuhren beeindruckend. Eine Rolex Datejust muss eine Mindestgenauigkeit von plus-minus zwei Sekunden erfüllen. Sie gilt damit als eine der genausten mechanischen Uhren der Welt.
Synonym für außergewöhnliche Handwerkskunst
Dass sich so viele Männer und zunehmend auch Frauen für einen Chronographen interessieren, liegt an der beeindruckenden Handwerkskunst. Die Technologie ist jahrhundertealt und wurde immer weiter entwickelt. Hochwertige Uhren haben eine hohe Lebensdauer. Solange sie getragen werden, laufen sie. Sie halten ein Leben lang. Wer sich eine gute Automatikuhr kauft, muss sich nie wieder eine neue Uhr zulegen.
Uhren wie die Omega Seamaster Aqua Terra halten 50 Jahre und mehr. Sie benötigen zwar regelmäßig eine Revision, laufen dann aber präzise wie am ersten Tag. Sport- und Tauchuhren sind mit ihrer feinen Technik nicht selten exzellente Wertanlagen. Der Grund: Die mechanischen Chronometer sind echte Handarbeit und werden nur in kleinen Stückzahlen produziert.
Bei beliebten Modellen wie der Rolex Submariner sind gute Beziehungen zu einem Händler nötig, um überhaupt auf eine Warteliste zu kommen. Deshalb werden auch gebrauchte Uhren stark gefragt. Fairerweise gehört dazu, dass nicht jeder Chronograph über die Jahre im Wert steigt. Wer sich eine solche Uhr kauft, hat ein nützliches Accessoire am Arm, das immer einen Wert darstellen wird. Hinzu kommt der nachhaltige Ansatz: Die Uhr benötigt keine neue Batterie und kann mehrere Generationen erfreuen. Ja, eine Omega oder Rolex lässt sich auch gut vererben.
Wie die Uhr ins Wasser kam
Nicht jede mechanische Uhr ist gleichermaßen beliebt, am meisten werden Chronographen nachgefragt. Obwohl sich auch Frauen zunehmend für die handwerklich feinen Geräte interessieren, haben es Damenuhren eher schwer. Die Herrenuhren mit ihren ausgeklügelten Funktionen finden dagegen auch bei immer mehr Frauen Gefallen.
Eine besondere Art der Chronographen sind Taucheruhren, deren Geschichte vor 100 Jahren begann. Es war die Zeit, in der die Uhrentwickler immer neue Innovationen erfanden, oftmals im Zusammenhang mit sportlichen Leistungen. Rolex präsentierte 1927 die erste nachweislich wasserdichte Uhr.
Eine britische Büroangestellte, Mercedes Gleitze, wollte durch den Ärmelkanal schwimmen. Leider war das Wetter zu schlecht und sie brach ihren Versuch nach 15 Stunden ab. Auf ihrem Weg durch das Wasser führte sie besagte Rolex mit, die auch nach 15 Stunden im Wasser noch einwandfrei funktionierte.
Fünf Jahre später stellte Omega die erste Taucheruhr der Welt vor. Sie erreichte eine simulierte Tauchtiefe von 135 Metern. 1948 kamen die ersten Seamaster Modelle auf den Markt. Sie gehören bis heute zu den beliebtesten Omega-Uhren überhaupt. Neben ihrer Widerstandsfähigkeit überzeugen sie durch ihr zeitloses Erscheinungsbild, dass die Seamaster bis heute zu einer Uhr für jeden Anlass macht.
Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit einem externen Redakteur.
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