Plastik ist eine große Gefahr für unsere Umwelt. Dabei gibt es nicht nur bessere, sondern auch günstigere und wertvollere Alternativen.
Ein Videobeitrag von Laila.
Auf den ersten Blick erscheinen Einwegartikel im Alltag mühelos und kostengünstig. Hinzu kommt, dass wir sie viel zu schnell als unbedenklich einstufen. Denn häufig ist uns das Ausmaß unseres Verbrauchs nicht bewusst, spätestens bei der Entsorgung des Großteils unserer Konsumgüter führen wir dem Stoffkreislauf nicht recyclebares Material zu.
Vor allem die tägliche Nutzung der vermeidbaren Produkte schadet unserer Umwelt. Würde die ganze Bevölkerung so leben wie Deutschland, wären 3,1 Erden nötig, um den weltweiten Verbrauch zu decken. Nachhaltigkeit geht anders.
Dabei gibt es so viele Alternativen, die den Einsatz von Wegwerfprodukten überflüssig machen. Helena Renz hat bei uns darüber geschrieben, wie einfach es im Bad funktioniert.
Von Strohhalmen bis Putzlappen – für viele Gegenstände im Haushalt lässt sich problemlos ein nachhaltiger Ersatz finden. So sorgt die altbekannte Stabkerze gleichermaßen für eine gemütliche Atmosphäre wie das umweltbelastende Gegenstück namens Teelicht in Aluminium-Hülle. Statt Kaffeekapseln mit schädlicher Kunststoffverpackung schmeckt der herkömmliche Röstkaffee sogar besser und schont auf Dauer den Geldbeutel.
Martina Besler hat fünf ganz einfache Tipps gegeben, wie wir Plastik im Alltag verringern können. Ganz ähnlich ist es auch in der Küche. Hier sind Mehrweg-Alternativen nicht nur sinnvoll, sondern auch bequem, effektiv und sogar günstiger.
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