Vor gut einem Jahr sind Lilith und Antonia mit derselben Vision aufeinandergetroffen, – einen Zirkus ohne Tiere – wo die Artist:innen und das Publikum im Fokus stehen. Für diese Idee haben sie über diverse Gruppen feste Mitstreiter:innen gefunden und trotz Corona nicht nur zusammengefunden und trainiert, sondern sogar ihr allererste Tour geplant. So entstand der Wandelzirkus. Er ist eine interdisziplinäre Performance der besonderen Art.
In der Aufführung wird die Geschichte „Früchte der Isolation“ erzählt. Es geht um die Frage, ob Einsamkeit eine menschliche Erfahrung ist, die uns verbinden kann. Vereint werden Elemente aus Zirkus, Tanz und Theater, untermalt von live gespielter Musik. Jonglierbälle verwandeln sich in die Früchte der Isolation und Akrobatik wird zum Ausdruck eines kollektiven Gefühls, mit dem wir uns ungern auseinandersetzen.
Die Tournee geht mit ihrem nächsten Halt am Donnerstag, den 30. Juli 2022, in Leipzig (Feinkost) um 19 Uhr weiter. Die nächste Vorstellung ist dann schon am Freitag, den 1. Juli, in Halle an der Saale (Galle) um 20 Uhr. Weitere Spielorte werden auch in Zukunft in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg hinzukommen.
Wie die Vorbereitungen auf das Zirkusstück liefen und wer unter anderem die Personen sind, die so etwas auf die Beine stellen, erfahrt ihr im Dokumentarfilm. Dieser porträtiert drei der jungen Menschen. Das Portrait von Lilith wurde von Henning Bertram, Anna-Lena Dazer, Paula Senkel und mir gedreht.
Antonia wurde von Vanessa Böhme, Charlotte Ermerling und Vanessa Kersten portraitiert.
Martha Eidmann, Maik Hamann und Toni Zschörnek erstellten das Portrait von Jakob.
Viel Spaß beim Anschauen!
Und weitere aktuelle Informationen findet ihr unter Instagram @wandelzirkus.
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