Der Mensch ist ja bekanntlich ein Gewohnheits-Tier. Er mag keine Veränderungen, noch verlässt er gerne seine Komfortzone. Aber wo wäre die Menschheit heute ohne ein paar, die anders denken? Die mutig oder vielleicht auch verrückt genug sind, ihren eigenen Weg zu gehen?
Die Zeit vergeht zu schnell
Ich genoss die Mamazeit wahnsinnig. Umso schneller sollte diese auch wieder vorbei sein. Nach dem Umstellen, von der jungen Erwachsenen, die gerade den Krebs besiegt hatte, in den Mama-Modus, endete auch die Karezzeit wieder, so schnell sie begann.
Doch wie sollte es nun weitergehen? Mein Kind in eine Fremdbetreuung und ich wieder im Job funktionieren? Nein! Das wollte ich bestimmt nicht soweit kommen lassen. Es war für mich absolut kein Thema, einfach nur irgendeinen Halbtagsjob anzunehmen. Wenn, dann wollte ich etwas arbeiten, was mich voll und ganz erfüllt. Ich für meinen Teil wollte mein Kind aufwachsen sehen, unsere Zeit, die wir hatten, genießen können. Und war bereit, alles dafür zu tun, um mit meinem Sohn das zu ermöglichen.
Von Zuhause aus arbeiten
So fing ich an, nach Heimarbeiten zu suchen. Erstaunlicherweise wurde ich nicht wirklich fündig. Und für die Escort-Chat-Seiten war ich wirklich nicht bereit zu schreiben. Nach langen Recherchen kam ich zu einer Mini-Arbeit für Bücherbewerten, auch fand ich so meinen Weg zu f1rstlife.
Das war mir aber irgendwann zu wenig. So dauerte es auch nicht lange, bis ich in das Network-Marketing-Geschäft einstieg.
Lassen wir einmal außen vor, ob Network-Marketing nun gut oder schlecht ist. Ich möchte hierbei nur erwähnen, dass ich durch mein wundervolles Team wieder sehr viel weiter in mir selbst gewachsen bin.
Ich habe erfahren, dass mich immer mehr Menschen verstanden haben, wenn ich authentisch mein Leben gelebt habe – und mich vor allem selbst nicht vergessen habe.
Das ganze Konzept war sehr müttergerecht aufgebaut. Also gar kein Problem, meinen Sohn nebenbei zu umsorgen. Und das war also mein Weg: Mama mit einem eigenen Job.
Die ersten kleinen Schritte in der Öffentlichkeit
Das Network-Marketing hieß für mich, viel Social-Media-Arbeit. Mich oft öffentlich zu zeigen. Wenn ich heute daran zurückdenke, wie schwer mir das alles am Anfang fiel, … heute könnte ich nur noch darüber schmunzeln.
Denn, abgesehen vom Einkommen, bin ich vor allem selbst wieder sehr viel weiter zu mir gekommen. Ich bin aus mit herausgekommen und so kam es dann auch, dass ich viel mehr Menschen erreicht habe über meine Online-Kanäle und Schlussendlich eine der zehn internationalen KünstlerINNEN beim Art Battle in Amsterdam sein durfte. So kam ich von den weiteren Umwegen erst wieder auf den Ursprung zurück. Wie es dann weiterging, erzähl ich euch aber erst im nächsten Teil 😉
Schreibe einen Kommentar