Das Erwachsenwerden hat so viel Neues zu bieten, wieso also nicht gleich damit anfangen? Im Laufe der Jahre treten noch genügend Schwierigkeiten und Probleme auf. Es gilt, das Leben von Anfang an in vollen Zügen zu genießen. Völlig gleich, was andere sagen: Für diese Dinge ist man nie zu jung!
1. Eine eigene Firma gründen
Wieso nicht einfach mal ins kalte Wasser springen, Fähigkeiten nutzen und ein eigenes Unternehmen gründen? Ein erstklassiger Internetauftritt, eine professionelle E-Mail-Adresse und Visitenkarten drucken mit dem Zusatz „Manager“ oder „Geschäftsführer“ gehören dabei natürlich in jedem Fall zur Standardausrüstung. In unserer modernen Welt ist heutzutage nahezu alles möglich. Mit etwas Talent, dem richtigen Know-how und genügend Biss kann jeder mit seiner eigenen Firma erfolgreich sein. Ganz egal in welchem Alter. Wer sich gerade mitten in der Ausbildung befindet oder seinen Job nicht aufgeben möchte, der kann auch zunächst ein Nebengewerbe aufbauen.
2. Um die Welt reisen
In Ägyptens fabelhafte Unterwasserwelt eintauchen, auf Elefanten reiten in Sri Lanka oder zu einer afrikanischen Safari aufbrechen? Kein Problem! Für eine Weltreise ist man nie zu jung. Wem das nötige Kleingeld fehlt, der kann von unterwegs aus arbeiten. Work & Travel ist nicht grundlos so beliebt bei Jugendlichen. Plantagen, Bauernhöfe, Cafés oder Restaurants sind fast immer auf der Suche nach vorübergehenden Hilfsarbeitern. Ein gutes Beispiel ist Farmwork in Australien. So lässt sich das nötige Geld verdienen, um das Land zu erkunden und die Kultur kennenzulernen. Anschließend führt die Reise weiter – einmal rund um die Welt.
3. Etwas Gutes tun
Es mag nach einem Klischee klingen, aber tatsächlich ist man nie zu alt oder zu jung, um etwas Gutes zu tun. Ob es sich um das Sammeln von Spenden handelt, das Arbeiten in der Suppenküche oder einem Obdachlosen Geld und etwas zum Essen zu geben: Wer Gutes tut, der tut zeitgleich auch etwas für sich selbst. Denn kaum ein Gefühl ist überwältigender, als jemandem helfen zu können.
Was spricht dagegen, die Welt zu entdecken und gleichzeitig etwas zu ihrer Besserung beizutragen? Tierauffangstationen in Madagaskar, Hilfsorganisationen in Afrika oder Kinderheime in Nepal: Auf jedem Kontinent unserer Erde wird Hilfe benötigt.
4. Vorsorgemaßnahmen treffen
Altersvorsorge und Bausparverträge sind nur etwas für alte Leute? Ganz im Gegenteil! Umso früher der Vertrag abgeschlossen wird, desto höher ist später auch die Auszahlung. Vor allem in der heutigen Zeit können Jugendliche nur erahnen, welche geringe Rentenzahlung sie später erwartet. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, die Zügel selbst in die Hand zu nehmen und etwas dafür zu tun.
Ein Bausparvertrag bringt übrigens noch weitere Vorteile mit sich. Auch wenn das Thema Immobilien oder Hausbau momentan noch in weiter Ferne liegt, kann sich dies in ein paar Jahren ändern. Wer den Vertrag mit Riesterzulagen abschließt, erhält noch Geld vom Staat dazu.
5. Alleine verreisen
Alleine zu verreisen hilft dabei, sich selbst besser kennenzulernen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Dabei ist es völlig egal, ob es sich um eine Weltreise oder einen Kurztrip über das Wochenende handelt. Gerade in jungen Jahren ist diese Art zu reisen eine gute Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen und den eigenen Horizont mit einprägsamen Eindrücken zu erweitern.
6. Die eigenen Finanzen ordnen
„Früh übt sich …“ könnte hierzu die Begründung lauten. Denn mal ehrlich: Auch mit fortgeschrittenem Alter ist das Verwalten der Finanzen für viele noch immer ein rotes Tuch. Es gibt deutlich spannendere Dinge, als Kontoauszüge zu wälzen und Schulden zu begleichen. Aber die Sorgenfreiheit, die mit dem Bewältigen dieser Angelegenheiten einhergeht, ist unglaublich erleichternd. Und wer sich schon mit den Finanzen beschäftigt, kann auch gleich sein eigenes Bankkonto überprüfen. Auch wenn viele Jugendliche die Meinung vertreten, sie müssen die Hausbank ihrer Eltern bevorzugen, lassen sich bei einem Kontowechsel doch häufig einige Euros sparen.
7. Etwas für die Gesundheit tun
Superfood, Algenbäder und Detox-Kuren liegen momentan bei nahezu jeder Altersklasse im Trend. Etwas für die Gesundheit zu tun, ist wichtig und dafür kommen Jung und Alt gerne zusammen. Sogenanntes Superfood wie Chiasamen, Mandeln, Ingwer und Avocados sind reich an Nährstoffen und liefern sehr viele Vitamine. Auch der altbekannte Spinat gehört zu den Lebensmitteln mit einem hohen Gesundheitswert. Wieso also nicht hin und wieder Gummibärchen und Co. gegen eine Papaya oder Nüsse eintauschen?
8. To-do-Listen führen
To-do-Listen brauchen junge Menschen noch nicht? Und ob! Ob es sich bei der To-do-Liste um Hausaufgaben, den Haushalt oder Zukunftspläne handelt, ist völlig egal. Das Führen einer Liste hilft dabei, alle Tätigkeiten zu erledigen und den Überblick zu bewahren. Außerdem lässt sich der Tag oder ein Projekt dadurch deutlich besser organisieren. Es ist also niemals verkehrt, sich Ziele zu setzen und auf diese hinzuarbeiten. Zusätzlich ist das Gefühl, eine dieser Aufgaben abhacken zu können, berauschend und motiviert weiterzumachen.
9. Glücklich sein
Zum glücklich sein ist es nie zu früh! Jeder Mensch muss im Laufe seines Lebens erfahren, was ihm gut tut und, wovon er sich besser fernhält. Dabei ist die ganze Welt voll von negativen Einflüssen: Kriege, Krankheit und Trauer. Es gilt seinen eigenen Weg zu finden, mit Problemen umzugehen und Ängste oder Sorgen nicht zu nah an sich heran zu lassen. Der Artikel Alles happy – oder? Das Glück und die Positive Psychologie befasst sich damit, wie junge Menschen ihr Lebensglück gezielt steigern können.
10. Ein Fotoalbum anlegen
Fotoalben sind längst out!? Ganz und gar nicht! Erst vor wenigen Jahren ging das kreative „Scrapbooking“ wie ein Lauffeuer um die Welt. Dabei werden Fotos in Alben oder sogenannten Scrapbooks geklebt und künstlerisch verziert. Sticker, Zeichnungen, Basteleien … Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.
Auch ohne gleich zu Schere und Stift zu greifen, macht es Spaß, seine Fotos für immer in einem Album festzuhalten. Selbstverständlich haben wir heutzutage unsere Bilder immerzu auf dem Smartphone dabei, aber ein richtiges, fast schon nostalgisches Fotoalbum, ist durchaus etwas Besonderes.
Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit unserer externen Autorin Nicole Schreiner.
Schreibe einen Kommentar